Ghana – Prolog
Die Welt ist schon ein verrücktes Fleckchen Erde. Absurd und ambivalent wie das Leben höchstselbst. – Das denk ich irgendwie oft als ich in den letzten Vorbereitungen für meinen Afrika-Trip stecke. Sechs Monate Journalismus-Praktikum in Accra, der Hauptstadt von Ghana in Westafrika. – Ich, 23 Jahre alt, Westeuropäer, in Wohlstand lebend, hohe Bildung genießend, bezahle ein Heiden-Geld, um ein halbes Jahr auf einem der ärmsten Kontinente der Welt zu verbringen. Währenddessen tausende Afrikaner bei dem Versuch umkommen, über das Mittelmeer und somit nach Europa (die Heimat des wohlstehenden, jungen Europäers) zu kommen, weil sie hier ein besseres, friedliches, würdigeres Leben erwarten. -Schon verrückt.
Immerhin kann ich mich dann rühmen mal einen Blick in die Realität eines Afrikas erhascht zu haben, das (wenn überhaupt) in den Nachrichten nur aus Krieg, Elend, Hungersnot und Völkermord besteht. Und so gelingt mir bei diesem Aufenthalt vielleicht ein etwas ausgewogeneres Bild in das Land Ghana und ihre Menschen zu bekommen (und Euch davon zu berichten). Also die eurozentristische Brille abgesetzt und die Gulpsch'n uffjemacht. – but first: I‘m going pigmente-haschen.
Bis bald
T.
Immerhin kann ich mich dann rühmen mal einen Blick in die Realität eines Afrikas erhascht zu haben, das (wenn überhaupt) in den Nachrichten nur aus Krieg, Elend, Hungersnot und Völkermord besteht. Und so gelingt mir bei diesem Aufenthalt vielleicht ein etwas ausgewogeneres Bild in das Land Ghana und ihre Menschen zu bekommen (und Euch davon zu berichten). Also die eurozentristische Brille abgesetzt und die Gulpsch'n uffjemacht. – but first: I‘m going pigmente-haschen.
Bis bald
T.